AV.Kreativbau

Wir bauen für Sie !

Wohnungsbau

Wir sind ein mittelständisch geprägtes Unternehmen und bieten das gesamte Leistungsspektrum im Bereich des modernen Wohnungsbaus. Wir sind unabhängig, regional verankert und verfügen über eine ausgezeichnete Referenzen. Bauen ist eine persönliche Sache, denn es geht um individuelle maßgeschneiderte Lösungen. 

Bauen ist mehr als nur Wände ziehen, lebt vom gegenseitigen Vertrauen der beteiligten Partner und dem Vertrauen in unsere Kompetenz.

Unser Ziel ist die Verwirklichung lebendiger Architektur. Darum steht im Wohnungsbau der individuelle Kundenwunsch für uns im Vordergrund. Weil wir wollen, dass keine Wünsche offen bleiben, verstehen wir uns nicht nur als gute Handwerker, sondern als Partner für - wirtschaftliches Bauen - mit einem Service, wie Sie Ihn brauchen.

Bei uns ist eben alles in guten Händen, ob Sie rohbaufertig, teilschlüsselfertig oder schlüsselfertig bauen möchten - wir sind jederzeit für Sie da.

KFW Häuser

Der Begriff Passivhaus bezeichnet einen Baustandard, der durch verschiedene Bauweisen, -formen und -materialien zu erreichen ist.

Um in einem Gebäude ganzjährig ein behagliches Innenklima ohne herkömmliche Heizsysteme zu erzielen, soll im wesentlichen die passive Nutzung aus der Sonneneinstrahlung durch die Fenster sowie die Wärmeabgabe von Geräten und Bewohnern ausreichen. 

Der Jahresheizwärmebedarf darf dabei nicht über 15 kWh/(m²a) liegen. Der erforderliche Restwärmebedarf kann durch eine Erwärmung der Zuluft über das in solchen Gebäuden notwendige Lüftungssystem erfolgen.

Passivhäuser benötigen etwa 80% weniger Heizenergie als konventionelle Neubauten. Um den Gesamtenergiebedarf möglichst gering zu halten, soll auch der sonstige Energiebedarf, z.B. der Strombedarf für Elektrogeräte und Beleuchtung, durch Einsatz effizienter Technik minimiert wird.

Folgende Grundsätze sind zu beachten: 

•Alle Bauteile der Außenhülle müssen rundum sehr gut wärmegedämmt werden. 

  Wärmebrücken müssen vermieden werden. Alle nicht lichtdurchlässigen Bauteile der Außenhülle des Hauses sind so zu dämmen, dass sie einen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) kleiner als 0,15 W/(m²K) haben, d.h. pro Grad Temperaturunterschied und Quadratmeter Außenfläche gehen höchstens 0,15 Watt verloren.

•Südorientierung und Verschattungsfreiheit: Günstige Ausrichtung und Verschattungsfreiheit optimieren den "passiven" Solarenergiegewinn und wird zum entscheidenden Wärmelieferanten. Dies gilt insbesondere für freistehende Einfamilienhäuser. Im Geschosswohnungsbau und bei anderen kompakten Gebäudeformen kann der Passivhaus-Standard auch ohne Südorientierung funktionieren.

•Fenster: Die Fenster (Verglasung einschließlich der Fensterrahmen) sollen einen U-Wert von 0,80 W/(m²K) nicht überschreiten, bei g-Werten um 50% (g-Wert = Gesamtenergiedurchlassgrad, Anteil der für den Raum verfügbaren Solarenergie 

•Luftdichtigkeit des Gebäudes: Die Leckage durch unkontrollierte Fugen muss beim Test mit Unter- und Überdruck von 50 Pascal kleiner als 0,6 Hausvolumen pro Stunde sein. 

•Passive Vorerwärmung der Frischluft: Die Frischluft kann über einen Erdreich-Wärmeübertrager in das Haus geführt werden; selbst an kalten Wintertagen wird die Luft so bis auf eine Temperatur von über 5°C vorerwärmt.  Dies ist eine sinnvolle Option, aber nicht unbedingt bei jedem Passivhaus erforderlich.

 •Hochwirksame Rückgewinnung der Wärme aus der Abluft mit einem Gegenstromwärmeübertrager: Die Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung bewirkt in erster Linie eine gute Raumluftqualität in zweiter Linie dient sie der Energieeinsparung. Im Passivhaus werden mindestens 75% der Wärme aus der Abluft über einen Wärmeübertrager der Frischluft wieder zugeführt.

•Erwärmung des Brauchwassers mit teilweise regenerativen Energien:

  Mit Solarkollektoren oder auch mit Wärmepumpen wird die Energie für die Warmwasserversorgung gewonnen. 

•Energiespargeräte für den Haushalt: 

  Kühlschrank, Herd, Tiefkühltruhe, Lampen und Waschmaschine als hocheffiziente Stromspargeräte sind ein unverzichtbarer Bestandteil für ein Passivhaus.